Saturday, April 21, 2018

ANKÜNDIGUNG: Öffentliche Pfingsttagung 2018 in Istein (Deutschland) und Arlesheim (Schweiz)


„Groesser Wunder selten ie geschah.“



Die Arlesheimer Ermitage als Gralsgebiet
und ihr historisches Gegenbild auf dem Isteiner Klotz

Amsterdam/Arlesheim, den 21. April 2018 -  Im Gedenken an den schweizerischen Gralsforscher Werner Greub, Autor des 1974 vom Goetheanum, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach herausgegeben  Buches Wolfram von Eschenbach und die Wirklichkeit des Grals, veranstalten das Willehalm Institut für Gralsforschung (Amsterdam) und das Lichteurythmie Ensemble Arlesheim (Schweiz) vom 18. bis 21. Mai eine Pfingsttagung in Istein und Arlesheim unter dem Titel „Die Arlesheimer Ermitage als Gralsgebiet und ihr historisches Gegenbild auf dem Isteiner Klotz“ mit Vorträge, Möglichkeiten zur Aussprache, künstlerische Darbietungen und Wanderungen u.a. zum Ort des von Werner Greub lokalisierten Gralsgebiet (siehe das obige Bild der Arlesheimer Ermitage aus dem 18. Jahrhundert).

Tagungsprogramm


Bild Isteiner Klotz aus dem 18. Jahrhundert

Freitagabend, den 18. Mai


20:00 Uhr: Auftakt  mit einem Vortrag von Robert J. Kelder, Leiter des Willehalm Instituts, unter dem Titel: „Der Isteiner Klotz als Standort im 9. Jahrhundert des Wunderschloss  Shastel marveil des Sizilianischen Magiers Klingschor  aus Wolfram von Eschenbachs Parzival“ im Festsaal „Die Alte Schule“, Nikolaus-Däublin-Weg 2, D-79588 Efringen-Kirchen in der Nähe vom Isteiner Klotz. Mit kurze Beiträge von dem Elsässischen Graf Christian von Andlau, Gründer des Vereins „La Route du Gral“ (Strassburg) und Inhaber eines Masters der Geschichte, und vom Schweizer Gralsfoscher Urs Strebel. Aussprache.

Pfingstsamstag den 19. Mai

15.00 Uhr: Eröffnung durch Graf Christian d’Andlau, ein Nachkomme von Balbina von Andlau, die zusammen mit dem Domherrn Heinrich von Ligertz, 1785 in der Ermitage ihren Englishen Garten eröffnet hat, mit einem Vortrag „Die Arlesheimer Ermitage als das Gralsgebiet Terre de Salvaesche im 9. Jahrhundert aus dem Parzival“ im Festsaal des Tagungsortes,  Sonnenhof, Obere Gasse 10, in Arlesheim. Beitrag von Urs Strebel. Aussprache.
20:00 Uhr: Künstlerischer Abend mit Rezitation aus dem Parzival (5. Buch) durch Karin Croll und Eduardo Hasselberg, mit Leiermusik gespielt durch  Barbara Hasselberg.

Pfingstsonntag, den 20. Mai

09:00 Uhr: Künstlerischer Einklang, Pfingststimmung und Rezitation aus dem Parzival (16. Buch).
10:00 Uhr:  Betrachtungen und ein Vortrag von Robert J. Kelder  „‘Groesser Wunder selten ie geschah‘ – Die welthistorische Bedeutung des neuen Gralskönigtums von Parzival unter dem Stern von Munsalvaesche am Pfingsten, den 13. Mai 848 in der Arlesheimer Ermitage“
 15.00 Uhr: Wanderung zu dem von Werner Greub lokalisierten, (noch) nicht archäologisch verifizierten Standort der Gralsburg „Munsalvaesche“ auf dem Berg Hornichopf 
20:00 Uhr:  EURYTHMIEAUFFÜHRUNG. Die Legende der  heiligen Odilie von Nora Stein von Baditz.  Lichteuryhtmie-Ensemble Arlesheim – Schweiz. Leitung Thomas Sutter

Pfingstmontag, den  21. Mai

09:00 Uhr:  Spaziergang durch die Ermitage und Odilien-Felsen zu der Felsenspalte auf dem Höhleberg als Ort, wo sich Odilie, nach Angaben Rudolf Steiners, auf der Flucht vor ihrem Vater Echtigon versteckt haben soll.
11:30 Uhr: Abschlussplenum und Voraussicht auf möglich neue Projekte und Vorhaben
12:30 Uhr:  Ende der Tagung


Tagungsorte:             Festsaal „Die Alte Schule“ Nikolaus-Däublin-Weg 2, D-79588                                                                          Efringen-Kirchen
                                   Sonnenhof, Obere Gasse 10, CH-4144 Arlesheim
Eintrittspreise:         Richtsatz: Ganze Tagung SFR 200.00/ € 170.00; Rentner/Studenten: SFR 150/                                     €125.  Pro Vortrag/Spaziergänge/Künstlerische Darbietung in der Schweiz SFR                                    30.00/ 20.00). In Istein: Richtbeitrag: €20.00; Rentner und Studenten €15.00
Anmeldung:               Thomas Sutter, Dorfgasse 2 CH-4144 Arlesheim. Email: licht@eurythmie.com;                                     Tel. +41 (0)617039417
Bankverbindung:      Thomas Sutter, Lichteurythmie-128; IBAN:  CH 44 0023 3233 8136 1740U 
                                    SWIFT / BIC:  UBSWCHZH80A                        
Willehalm Institut:    Robert J. Kelder, Kerkstraat 386A, Nl-1017 JB Amsterdam  Tel. +31                                      (0)20 6944572; +31 06 23559564; http://willehalm-institut.blogspot.nl/ wo                                      dieses Programm mit weitere Hintergrundinformation zu lesen ist. Die Englische                                             Fassung dieser Ankündigung ist hier zu lesen: http://willehalminstitute.blogspot.nl


Hinweise

Diese Tagung erfolgt 16 Jahre nachdem im Willehalm Institut Nachrichtenblatt Jrg. 1, Nr. 1 von Mai 2002 ein Artikel „Von Chastel Marveil nach Munsalvaesche - Kosmopolitische Burgenwanderung von Istein über Basel nach Dornach/Arlesheim – Neugründung der Eremos-Gesellschaft für Gralsforschung“ publiziert wurde mit ausführliche Begründungen aus dem Werk von Werner Greub über die von ihm erschlossene Standorte der Gralsburg in Arlesheim und der Gegenbrug in Istein (nachzulesen online auf www.willehalm.nl unter Archief mit einem Artikel „Arlesheim in. 9. Jahrhundert“ aus dem Wochenblatt für das Birseck und Dorneck vom 4. April 1985).
Die Burgenwanderung unter Mitwirkung vom Grafen Christian d' Andlau fand statt, aber nicht die geplante Neugründung der Eremos-Gesellschaft. Dieser Verein wurde 1985, nach der Ausstellung im Ortsmuseum Trotte „200 Jahre Ermitage in Arlesheim“, wo erstmals auf die neue Gralsforschungen Greubs über dieses uralt Keltisches Heiligtum hingewiesen wurde, gegründet um diese Forschungen zu fördern und archäologisch gegebenenfalls zu verifizieren.
Sie vermochte sich aber nicht durchzusetzen, wonach sie sich unter dem neuen Namen Stiftung Verlag Willehalm Institut (nach dem gleichnamigen Epos Willehalm von Wolfram von Eschenbach über den mittelalterlichen Gründer des Oranienhauses, Paladin Karls des Gossens, Schutzheiligen der Ritter und einer der letzten Schutzherren des keltischen Christentums, siehe Bild unten) in Amsterdam ansiedelte und u.a. das Buch von Werner Greub 1999 auf English  (How the Grail Sites Were Found – Wolfram von Eschenbach as a Historian) und 2013 auf Holländisch (Willem van Oranje, Parzival en de Graal - Wolfram von Eschenbach als een Historicus) übersetzt und herausgegeben hat. Im Jahre 2002 erschien die Französische Übersetzung (La Quête du Gral – Wolfram von Eschenbach et la Réalité du Gral) in Genf mit einem Vorwort von Christian d’Andlau.



Bild von Willehalm im Streit mit den 15 Moorschen Könige von Cod 
(aus einem mittelalterlichen Manuskript)

No comments:

Post a Comment